Schlafapnoe – Achten Sie auf Ihre Schlafposition

Die Schlafapnoe umschreibt ein Krankheitsbild, bei der Atemaussetzer in der Nacht mit einer Dauer von mindestens 10 Sekunden auftreten. Die Folge, Sauerstoff-Mangel und eine extreme Belastung für Herz, Kreislauf und Gehirn. Die Anzahl der Betroffenen lässt sich nur schätzen, da dieses Krankheitsbild oft unerkannt und folglich unbehandelt bleibt. Ein fataler Zustand, denn wir sprechen hier von einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Grund dafür ist in der Regel, ähnlich wie beim Schnarchen, dass die Muskulatur der Atemwege zu schlaff und damit zu entspannt ist und den Rachenbereich verschießt.

Wie sollte ich liegen?

Menschen, die unter Schlafapnoe leiden, sollten die Rückenlage vermeiden, da zusätzlich der Zungengrund nach hinten gezogen wird und so die oberen Atemwege verengt werden. Doch wie kann man die Rückenlage vermeiden? Hier können entweder gezielte Lagetrainings oder aber Hilfsmittel zur Verhinderung der Rückenlage, wie Schlaf T-Shirts mit Einsatz, Lagerungsgürtel oder Rückenlageverhinderungswesten Abhilfe schaffen. Derartig erprobte Produkte findet man z.B. im schnarchshop.de. Wichtig: Um zusätzliche Rückenschmerzen zu vermeiden, verzichten Sie bitte auf den leider weitverbreiteten Trick mit den eingenähten Tennisbällen im Rückenbereich eines T-Shirts. Sie wissen nicht ob Sie unter Schlafapnoe leiden? Machen Sie hier den Schlafapnoe Test.

Besonderheiten zur Rückenlage

Wer aber nur überwiegend in Rückenlage schlafen kann oder möchte, für den empfiehlt sich eine härtere Matratze um ein tiefes Einsinken, dass sogenannte Trichtern, zu verhindern. Das Rückenteil sollte zur Unterstützung der Atmung 1-2 cm angehoben sowie ein flaches Kissen verwendet werden.

Besonderheiten zur Seitenlage

Die Seitenlage ist die bessere Wahl, da dort die Anzahl der Atem-Aussetzer nachweislich oft verringert ist. Das Kissen sollte niedrig, etwas weicher und verformbar sein, damit bei Maskenträgern und Zahnschienennutzern die jeweiligen Funktionsweisen nicht beeinträchtigt werden. Tipp: Wenn möglich, schlafen Sie überwiegend auf der linken Seite. Das verringert die Gefahr von Sodbrennen, unterstützt das Lymphsystem und entlastet das Herz-Kreislauf-System.

Besonderheiten bei der Bauchlage

Alle Bauchschläfer kennen das Gefühl einer negativ verdrehten Halswirbelsäule, einer gekippten Hüfte oder einem verdrehten Rücken. Aus ergonomischen Gründen ist die Seitenlage nicht zu empfehlen. Hier sollte lieber versucht werden, dass Bettsystem auf eine gute Seiten- und Rückenlage zu optimieren. Der einzig positive Effekt ist, dass die Zunge und der Gaumen nicht so stark in den Rachenraum abrutschen können. Dadurch wird das Schnarchen bzw. Atemaussetzer minimiert. Demgegenüber steht aber der erhöhte Belastungsdruck auf Organe und Lunge. Zum einen besteht insbesondere bei einer weichen Matratze die Gefahr, dass der Rücken noch mehr durchhängt und so durch die Hohlkreuzbildung entsprechende Rückenschmerzen hinzukommen.

Wie sollte das Bettsystem sein.

Kissen: Das Kissen sollte weich und verformbar sein. Auch sind Spezialkissen für Maskenschläfer erhältlich. Viele der Anwender empfinden aber das Gefühl der Fixierung als unangenehm.

Matratze: Hier sollte eine festere Matratze gewählt werden. Am besten nicht aus zu nachzeichnendem Visconti oder Gelmateriallien. Besser ist Schaum und Federkern.

Lattenrost: Es sollte eine Rückenverstellung von ca. 65-72 cm Länge etwa um 1-2 cm hoch/angestellt werden. Außerdem sollte der Latterost eine gute flexible Schulterzone haben, damit in der Seitenlage ein bequemes Liegen ermöglicht wird.

Zudecke: Die Bettdecke sollte nicht zu schwer und besser aus waschbaren Materialien sein.

Weiteres

Weiterführende Informationen rund um das Thema Schlaf und Bett finden Sie unter www.schlafkampagne.de

Markus Kamps

Präventologe
Schlafberater
Schlafperformer

Schlafqualität

Erholsamer Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheit. Im Schlaf erfolgt die Regeneration und der Körper kann neue Energie tanken für den kommenden Tag. Somit ist Schlaf ein essentieller Bestandteil für unser Wohlbefinden. Treten Beschwerden in Form von Schlafstörungen und nächtlicher Unruhe auf, ist dies auch tagsüber an Verspannungen, Unruhe, Nervosität, geringe Leistungsfähigkeit und Schlappheit bemerkbar.

Die angenehme Nachtruhe lässt sich mit ein paar hilfreichen Tipps verbessern.

Heiß Baden

Ein angenehm heißes Bad kann mit einer entspannenden Wirkung das Einschlafen fördern. Durch zusätzliche Anwendung von Bade Ölen oder sonstigen Badezusätzen kann durch stimulierende Aromata die Wirkung verstärkt werden.

Kräutertee oder eine Tasse warme Milch mit Honig

Eine frisch aufgebrühte Tasse Tee kann wahre Wunder bewirken. Auch einer Tasse warme Milch mit Honig wird nachgesagt den Schlaf zu fördern. Bei der Tee Auswahl sind Kräuter wie Baldrian und Melisse zu empfehlen, um in einen Zustand der Ruhe zu finden. Finger weg von grünem oder schwarzem Tee, da diese mit Tein den Geist und Körper wachhalten.

Frühzeitiges Essen

Ein voller Magen unmittelbar vor dem Schlafengehen erschwert das Einschlafen. Der Verdauungsprozess ist noch im vollen Gange und hindert den Körper daran sich auf das Schlafen einzustellen.

Schlafhygiene

Das Schlafzimmer sollte ausschließlich dem Schlafen dienen. Schreibzeug, Fernseher, Bücher lenken vom Schlafen ab und sollten sich außerhalb des Schlafzimmers befinden. Das Bett sollte nur aufgesucht werden, wenn die innere Uhr des Körpers sich auf Schlaf einstellt und Müdigkeit eintritt. Somit erlernt der Körper, dass das Bett mit direktem Einschlafen verbunden ist und stellt sich auf einen erholsamen Schlafrhythmus ein. Die Einhaltung der räumlichen Trennung von Schlafzimmer und restlichen Zimmern und das ins Bett gehen bei Müdigkeit sollte streng eingehalten werden, um baldige Verbesserungen zu verspüren.

Bewegung

Einigen Menschen hilft eine kurze Bewegungseinheit vor dem Schlafengehen. Ratsam ist eine Form von leichter körperlicher Betätigung, wie ein Spaziergang. Frische Luft und Bewegung sorgen für eine gute Sauerstoff Zufuhr und fördern die Müdigkeit. Muskuläre Verspannungen werden positiv beeinflusst und die letzten Gedanken können nochmal prozessiert werden. Entspannt kann dann der Weg ins Bett gefunden werden.

Düfte und Farben

Mit Düften und Gerüchen kann die Stimmung beeinflusst werden. Beruhigende Wirkungen haben hierbei bestimmte Duftöle wie z.B Lavendel. Der Duft verbreitet nicht nur eine wohltuende Empfindung, sondern kann auch Schläfrigkeit herbeiführen.

Auch Farben beeinflussen unser Unterbewusstsein und somit unser Befinden. Farben wie blau und grün haben eine kühlende, schlaffreundliche Wirkung. Aggressive Töne wie Knallfarben oder Rottöne neigen zu aggressiveren Empfindungen und sollten vermieden werden.

Temperatur und Lüften

Am besten schläft es sich bei einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius.  Der Raum sollte weder zu kühl, noch zu warm gehalten werden. Zu kühle Räume können unter anderem auch die Bildung von Schimmel fördern, das eine erhebliche Auswirkung auf die Atemwege haben kann. Wichtig ist es auch das Schlafzimmer regelmäßig zu lüften, um verbrauchte Atemluft durch Frisches zu ersetzen und unangenehme Gerüche zu beseitigen. Stoßlüften ist hierbei die Methode der Wahl. Morgens und abends jeweils 15 Minuten sind hierbei völlig ausreichend.

Einschlafstörungen

Jeder hat schon mal Probleme beim Einschlafen gehabt. Der Schlaf vermag einfach nicht kommen und man legt sich von der einen Seite auf die andere und zählt die Minuten, bis der Schlaf letztendlich doch irgendwann kommt. Treten diese Probleme beim Einschlafen aber wöchentlich oder gar jeden Tag auf, ist das ein erhebliches Problem im Gegensatz zu Einschlafproblemen, die mal auftreten können und schnell wieder vergessen sind.

Es gibt viele Ursachen für erhebliche Einschlafproblematiken. Es gibt auch viele Lösungsansätze um wieder in einen erholsamen Schlafrhythmus zu finden. Wichtig ist es zunächst die Ursache festzumachen, um die passende Lösung festzulegen.

Einschlafprobleme

Einschlafprobleme sind oftmals subjektiv empfunden und daher schwer zu definieren. Manche meinen, dass sie unter Einschlafproblemen leiden, wenn sie nicht innerhalb von 10 Minuten in den Schlaf finden und leiden darunter. Eine Objektivierung der Beschwerden findet mit der Definition statt, die besagt, dass Einschlafprobleme ab einer Einschlafdauer von 30 Minuten, mehrmals die Woche, über 4 Wochen hinweg bestehen. Diese Beschreibung ist für Erwachsene anzuwenden, genauer gesagt für Erwachsene im mittleren Alter. Die chronische Komponente in der Definition legt fest, dass beispielsweise bei Einschlafproblemen innerhalb einer Woche, noch nicht von pathologischen Einschlafproblemen geredet werden kann. Die Häufigkeit und Dauer der Problematik ist ein erheblicher Bestandteil der Beschwerden.

Psychische Ursachen  

Psychische Ursachen zählen zu den häufigsten Gründen für Einschlafprobleme. Psychische Probleme und Erkrankungen wirken sich oftmals auf die Einschlafdauer aus, vor allem wenn es sich um längerfristige Probleme handelt, die die Person gedanklich einnehmen. Die Probleme führen oft zu nächtlichem/abendlichem Grübeln und lassen einen nicht zur Ruhe kommen. Werden Probleme gelöst, hören die Einschlafprobleme durch das Grübeln im Bett meist simultan auf. Schwerwiegende Probleme ohne Lösungsaussicht begünstigen die Chronifizierung der Probleme. Bei den psychischen Erkrankungen sind vor allem Depressionen mit Einschlafproblemen vergesellschaftet.

Körperliche Ursachen

Auch körperliche Beschwerden können einen daran hindern in den Schlaf zu finden. Ein Kribbeln, Brennen oder das Empfinden von Juckreiz erschweren das Entspannen und zur Ruhe finden. Aber auch Schmerzen, Muskelzucken, Bauchbeschwerden, Schwitzen, Krämpfe, Atembeschwerden, starker Harndrang oder Kälte uvm. führen zu einem einnehmenden Unwohlsein und erschweren das Einschlafen erheblich. Durch den Schlafentzug wird auch die Psyche mit in Leidenschaft gezogen und begünstigt die Entstehung einer Depression, die zur Verschlimmerung und Chronifizierung der körperlichen Beschwerden und zur beitragen kann.


Ursachen finden und beheben

Bei psychischen Problemen ist Einsicht der erste Schritt zur Besserung. Gegebenenfalls ist die Hilfe durch einen Psychologen unabdingbar. Professionelle Hilfe ist oftmals der Schlüssel zum Erfolg und sollte immer in Betracht gezogen werden. Das Lösen bzw. ein erlernter Umgang mit den psychischen Problemen sorgen für die Wiederherstellung eines gesunden Schlafrhythmus.

Auch bei körperlichen Beschwerden ist ein Besuch beim Arzt oftmals ausschlaggebend. Es können auch ernsthafte Erkrankungen hinter den Beschwerden stecken, die die Einschlafprobleme bewirken. Dies sollte immer abgeklärt und ausgeschlossen werden. Im Zweifelsfall sollte ein Schlaflabor aufgesucht werden, um weitere mögliche körperliche Ursachen der Schlafbeschwerden auszuschließen.

Einschlafprobleme lassen sich meist lösen, oftmals aber nur mithilfe von Psychologen und Ärzten.

Schlafstörung und Depression

Im Rahmen einer Depression, leiden viele Menschen auch unter anderem an einer akuten Schlafstörung.  Bis zu 80% der Erkrankten sprechen davon, dass sie nachts nicht mehr richtig einschlafen und/oder durchschlafen können. Schlafstörungen können aber auch die Ursache der Depression darstellen oder eine Depression ankündigen. Zu Schlafstörungen zählen Schwierigkeiten beim Einschlafen, das erschwerte morgendliche Aufstehen oder das mehrmalige nächtliche Aufwachen, das ein Durchschlafen verhindert. Der Schlafrhythmus wird unregelmäßig und die Schlafqualität sinkt. Die wenig erholsame Nachtruhe führt zu Tagesmüdigkeit, Unausgeglichenheit und Kraftlosigkeit. Die Forschung konnte belegen, dass Schlafstörungen bis zu 5 Wochen vor dem erstmaligen eintreten der Depression aufkommen und sie sich während depressiver Episoden verschlimmern.

Verkürzte Tiefschlafphasen bei Depression

Es konnte häufig beobachtet werden, dass depressive Menschen früher in die REM-Schlafphase eintreten als Gesunde. Die REM- Schlafphase bezeichnet die Tiefschlafphase in der wir fest schlafen und träumen. Der Körper erholt sich in dieser Phase, verarbeitet die Erlebnisse des Tages und füllt seine Energiespeicher wieder auf. Diese wichtige Tiefschlafphase ist im Rahmen einer Depression verkürzt und führt zu einer Verschlimmerung der depressiven Symptomatik. Die Verarbeitung des tagsüber Erlebten und die Überführung der Erlebnisse ins Gedächtnis kommt zu kurz. Zudem werden negative Gedanken vermehrt aufgerufen und angesammelt. Das negative Gedankengut nimmt mit der Zeit immer mehr an Bedeutung für das alltägliche Leben zu. Die fehlende Verarbeitung, das Aufrufen negativer Erlebnisse und die immer vorhandenen negativen Gedanken bestimmen den Alltag depressiver Menschen.

Schlaftherapie bei Depression

Die Veränderung der Tiefschlafphasen ist oft trotz erfolgreich abgeklungener oder therapierter Depression noch vorhanden.  Die Verkürzung hat zwar einen positiven Effekt auf den Dopamin- und Serotoninspiegel, allerdings ist die Erhöhung nur als positiv zu werten, wenn die Verkürzung die abendlichen Stunden betrifft und nicht den Schlaf morgens verkürzt. Gerade deswegen ist Schlafentzug eine anerkannte Therapieform bei Depression. Dabei wird versucht mithilfe von Schlafentzug die Müdigkeit des Körpers auszunutzen und  das Einschlafen in den abendlichen Stunden zu erleichtern.  Ziel der Therapie ist eine Rückkehr in einen normalen Schlafrhythmus. Die Patienten werden hierfür nach der ersten Nachthälfte geweckt. Ein positiver Effekt ist die erwiesene Stimmungsaufhellung bei 60% der Patienten. Nachteilig ist jedoch die Kurzlebigkeit der Effekte dieser Therapie. Bereits eine Nacht ohne vorzeitigem Wecken, kann zu einer Rückkehr in das depressive Erwachen führen.

Natürliche Mittel bei Schlafproblemen

Der Schlaf ist bei depressiven Menschen oft gestört. Dies wirkt sich auf den Tag aus, viele berichten von Müdigkeit, Schlappheit und einer niedergeschlagenen Stimmung. Das Einschlafen verzögert sich oft bis in die Morgenstunden. Es gibt einige Tricks, um sich hierbei zu helfen. Schlafhygiene mit sauberem Bett, Waschen vor dem Zubettgehen und festgelegten Schlafzeiten, fördern ein rituelles Schlafverhalten. Die festgelegten Zeiten sollten hierbei eingehalten werden, auch wenn die Müdigkeit noch nicht in Sicht ist. Koffeinhaltige Getränke wie Cola, Kaffee, schwarzer/grüner Tee, sowie Alkohol und Speisen sollten mindestens 3 Stunden vor dem zu Bett gehen vermieden werden.  Ab 1 Stunde vor der festgelegten Schlafzeit, sollte der Fernseher ausgeschaltet werden und elektronische Geräte sollten beiseite gelegt werden. Eine entspannte Stimmung bevor man sich ins Bett legt ist förderlich für das Einschlafen. Hier kann ein Glas warme Milch mit einem Schuss Honig auch nachhelfen.

Hypersomnien

Diagnostik und Klassifikation der Hypersomnien

Die Diagnostik der Hypersomnie erfolgt mithilfe ausführlicher Anamnese Erhebungen und das Führen eines Schlaftagebuchs über mehrere Wochen.

Berichtet der Patient über ausgeprägte Tagesmüdigkeit trotz ausreichendem Schlaf über Nacht, über Einschlafen am Steuer, beim Arbeiten oder bei einfachen Tätigkeiten, zudem über ein erschwertes `richtiges Aufwachen` morgens nach dem Aufstehen, ist der Verdacht auf eine Hypersomnie naheliegend. Mithilfe von nächtlichen Schlafpolygraphien und systematischen Tagschlafuntersuchungen können die Beschwerden objektiviert werden.

In der nächtlichen Schlafpolygraphie lässt sich eine Verlängerung des Nachtschlafes nachweisen.

Ein Standardverfahren ist hierbei der Multiple Schlaflatenz-Test (MSLT) (Roehrs & Roth 1992). Der Patient wird tagsüber in Abständen von 2 Stunden gebeten nach Möglichkeit einzuschlafen, wofür er sich ins Bett legt. Das entscheidende Kriterium ist die Einschlaflatenz. Eine Einschlaflatenz von unter 10 Minuten, die sich in mehreren Durchläufen des MSLT wiederholt, gilt als auffällig. Von unter 5 Minuten gilt als pathologisch und bestätigt die Hypersomnie Diagnose. Interessant ist zudem die Betrachtung der Häufigkeit der auftretenden REM-Schlafphasen im Tagschlaf und die REM-Latenzen (Zeit bis zum Auftreten der ersten REM-Phase) vor allem differentialdiagnostisch in Hinblick auf die Narkolepsie. Die Tagesschläfrigkeit lässt sich auch mithilfe der „Maintenance of Wakefulness- Test„(MWT) (Mitler et al. 1982) bestimmen. Hier wird der Patient gebeten, das Einschlafen im selben Setting wie der MSLT Test, so lange wie möglich hinauszuzögern.

Insomnie und Hypersomnie wurden früher als unterschiedliche Klassen von Erkrankungen aufgefasst. Das meistverwendete Klassifikationssystem in der Schlafmedizin (International Classification of Sleep Disorders, ICSD; American Sleep Disorders Association 1990; deutsch: Schramm & Riemann 1995) sieht diese beiden Begriffe nicht mehr als Klassifikationskriterien vor, da oftmals beide Symptome im Rahmen einer Schlafstörung vorkommen können. Mit „Dysomnie“ werden Erkrankungen zusammengefasst, die durch ein vermehrtes oder vermindertes Schlafen gekennzeichnet sind; hierbei werden intrinsische und extrinsische Schlafstörungen und eine Störung des Schlafrhythmus unterschieden.

Im Folgenden werden die unterschiedlichen Ausprägungen der Dyssomnie dargestellt, bei denen die hypersomnische Symptomatik im Vordergrund steht. Zudem wird auf die Hypersomnie im Rahmen sekundärer Schlafstörungen eingegangen.

Durchschlafstörung

Zusammen mit der Einschlafstörung gehört die Durchschlafstörung zu den häufigsten Schlafstörungen.  Sie äußert sich durch nächtliches Erwachen nach problemlosen Einschlafen. Nach dem Erwachen fällt es in der Regel schwer wieder in den Schlaf zu kommen.

Das Aufwachen in der Nacht definiert noch keine Durchschlafstörung, es ist normal, dass man in der Nacht häufiger aufwacht. Viele merken gar nicht, dass sie wach waren, da sie schnell wieder einschlafen können.

Problematisch wird es erst, wenn das einschlafen nicht mehr gelingt. Passiert dies allerdings nur ab und zu, ist auch noch nicht von einer Durchschlafstörung die Rede.

Diese liegt erst dann vor, wenn die Beschwerden mehrmals pro Woche und mehrmals pro Nacht, innerhalb eines Monats auftreten und in diesen Fällen das Einschlafen auch erheblich erschwert ist. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können an Durchschlafstörungen leiden.

Ursachen und Folgen

Psychische und körperliche Störungen werden zu den Ursachen der Durchschlafstörung gewertet. Oftmals treten diese im Rahmen von Herz-Kreislauf-Problematiken auf. Nächtliche Schmerzen sind häufig und führen zu dem Erwachen der betroffenen Person. Blutdruckerhöhungen können zu Erregungszuständen und damit zu einem nächtlichen Erwachen führen. Aber auch ein zu niedriger Blutdruck kann zu einem Erwachen führen.

Der Körper versucht durch das Aufwecken den Kreislauf wieder zu stabilisieren, indem der Blutdruck erhöht wird.

Auch bei Erkrankungen der Lunge, Leber oder Gallenblase kommt es häufig zu nächtlichen Durchschlafstörungen. Diese Organe sind in der Nacht am aktivsten. Ist deren Funktion gestört, spiegelt sich das auch im Schlaf wieder. Auch bei einem Magen-Darm-Infekt oder Reizhusten bei einer Erkältung führen zu unruhigem Schlaf. Hier sind die Durchschlafprobleme meistens an die Erkrankung gekoppelt und verschwinden bei Behandlung.

Psychische Belastungen wie Ängste, Sorgen oder Stress können auch zu einer Verschlechterung der Schlafqualität führen. Eine weitere Ursache lässt sich in einer falschen Ernährung finden. Schlaftabletten oder Alkohol können zu einer kurzfristigen Linderung führen, jedoch ist der Schlaf bedeutend leichter.

Folgen einer Durchschlafstörung sind meist eine verminderte Konzentration, erhöhte Reizbarkeit, vermehrte Erschöpfungszustände und Tagesmüdigkeit. Sind Kinder von einer Durchschlafstörung betroffen, kann dies zu einem großen Problem für die Familien der betroffenen Kinder werden. Durch das nächtliche Aufwachen werden meist auch die Eltern geweckt und leiden dann unter denselben Symptomen, die auch die Kinder tagsüber aufweisen.

Behandlung

Die Einhaltung einer Schlafhygiene hat einen sehr hohen Stellenwert. Festgelegte Schlafenszeiten und Aufstehzeiten, die auch am Wochenende eingehalten werden sollten, sorgen für ein festen Ablauf. Auch sollte man für frische Luft im Schlafzimmer sorgen. Ausreichende Bewegung tagsüber ist ein wichtiges Kriterium, um die Müdigkeit am Abend zu fördern.  Bereits nachmittags sollten Alkohol und Koffein vermieden werden. Die letzte Mahlzeit sollte gegen 19 Uhr eingenommen werden. Wichtig ist zudem die Einnahme von leicht verdaulicher Kost.

Ein Einschlaf-Ritual in Form von entspannender Musik, Fußbädern, Lesen oder eine Tasse Tee oder heiße Milch mit Honig, ist individuell gestaltbar und leicht umzusetzen. Mit der Zeit signalisiert man so dem Körper, dass es bald Zeit ist, ins Bett zu gehen und konditioniert somit ein Herunterfahren der Körperfunktion und eine Beschleunigung der Müdigkeit.

Das Bett sollte ausschließlich zum Schlafen genutzt werden; So sollte das Lesen, Fernsehen schauen, Essen, Telefonieren etc. nicht im Bett stattfinden. Die Einnahme von Schlafmitteln ist auf lange Zeit nicht zu empfehlen, da es oftmals zu einer Verstärkung der Problematik kommt.

Wissen, warum der Atem aussetzt

Gastbeitrag: Gesellschaft zur Heilung der Schlafapnoe

Bei Verdacht auf Schlafapnoe wird bei Betroffenen in der Regel eine Untersuchung im Schlaflabor vorgenommen. Dort ermitteln die Ärzte die Anzahl der nächtlichen Atemaussetzer und stellen somit den Schweregrad der Erkrankung fest. Doch die Ursache für die Atemaussetzer bestimmen die Mitarbeiter des Schlaflabors nicht. „In den meisten Fällen wird die Krankheit von verengten Atemwegen verursacht. Hauptgrund ist ein nicht ausreichend nach vorne gewachsener Kiefer. Doch es gibt auch Betroffene, die an nächtlichen Atemaussetzern leiden, obwohl ihre Atemwege eigentlich weit genug sind. Das Wissen um die Ursachen gibt Aufschlüsse für individuelle Therapiemöglichkeiten“, weiß Heiko Musiolik, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Heilung der Schlafapnoe. Um die Ursachen der Atemaussetzer eindeutig zu ermitteln, ist eine digitale, dreidimensionale Atemwegsanalyse erforderlich. Schlaflabore bieten diese Untersuchung meist nicht an, da sie nicht über die technische Ausstattung verfügen.

Bildgebende Diagnostik zur Ursachenforschung
Schlaflabore therapieren über 90 Prozent der Schlafapnoiker mit einer Überdruckbeatmungsmaske. Diese lässt sich bei engen sowie weiten Atemwegen verwenden und lindert die Symptome der Schlafapnoe. Doch viele Betroffene haben bei der Nutzung der Atemmaske Probleme. Sie bekommen in der Nacht Panikattacken oder entwickeln Kontaktallergien und brechen die Therapie ab. Langfristig führen unbehandelte Atemaussetzer jedoch zu lebensgefährlichen Herz- und Kreislaufschädigungen. Denn auf jeden Atemaussetzer folgt eine Weckreaktion, die den Körper unter deutlichen Stress setzt. „Betroffene, die an Atemstillständen leiden, obwohl ihre Atemwege weit genug sind, müssen jedoch nicht mit einer Atemmaske therapiert werden. Hier liegen die Ursachen woanders. Zur Therapie reicht in diesen Fällen meist eine sogenannte „Kopf-Kinn-Kappe“. Sie verhindert, dass im Schlaf der Mund zu weit geöffnet wird. Um dies feststellen zu können, muss jedoch eine bildgebende Diagnostik erfolgen“, erklärt Dr. Robert Frey, Ärztlicher Direktor der Heidelberger SeegartenKlinik. Private Krankenversicherungen übernehmen die komplette bildgebende Diagnostik, also beispielsweise die digitale Volumentomographie (DVT), Fernröntgenbilder oder Orthopantomogramme. Gesetzliche Krankenversicherungen bezahlen hingegen nur das Fernröntgenbild. „In manchen Fällen ist das Fernröntgenbild nicht eindeutig genug und weitere Untersuchungen zur Ursachenforschung müssen erfolgen. Für die Patienten der SeegartenKlinik sind sie generell kostenfrei und die Klinik übernimmt auch die möglichen Kosten einer DVT-Untersuchung“, berichtet Dr. Frey.

Ursachenbeseitigung durch operative Therapie
Bei stark verengten Atemwegen lassen sich diese durch eine Operation er-weitern, sodass eine Überdruckmaske nicht mehr nötig ist und die Ursache für die Atemaussetzer dauerhaft bekämpft wird. Bei dem Eingriff lagern Ärzte den Unter- und Oberkiefer nach vorne, wodurch sich mehr Platz für die Atemwege schaffen lässt.
Weitere Informationen unter www.schlafapnoe.tv

Die Gesellschaft zur Heilung der Schlafapnoe mbH hat es sich zur Aufgabe gemacht zum Krankheitsbild obstruktive Schlafapnoe aufzuklären. Dies betrifft sowohl die Krankheit selbst, als auch ihre Begleiterscheinungen. Außerdem steht die Weitergabe von Informationen zu aktuellen Entwicklungen aller Behandlungsmöglichkeiten im Vordergrund. Dabei geht es um Formen der Symptomtherapie und operativen Ursachenbehebung. Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden. Bei der weitaus häufigsten Form, dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), bekommen Betroffene durch eine Behinderung der oberen Atemwege zu wenig Luft. Langzeitfolgen einer Schlafapnoe können Bluthochdruck, ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte, Diabetes Typ 2, Depressionen und Sekundenschlaf sein.

Kontakt
Gesellschaft zur Heilung der Schlafapnoe mbH
Haagstraße 9
91054 Erlangen

Schlafapnoe Operation Kosten in Deutschland

Immer mehr Schlafapnoe Betroffene möchten nicht mehr mit der CPAP Überdruckbeatmung leben. Viele reagieren allergisch, einige haben das Gefühl zu ersticken, viele stört die Lautstärke beim ein- und durchschlafen und es gibt wiederum welche, die es einfach unästhetisch und un-sexy finden vor dem Schlafengehen noch eine Atemmaske anzulegen.
Nach vielen Recherchen im Internet stoßen immer mehr Schlafapnoe-Patienten auf das Bimaxilläre Advancement. Diese Operationsmethode scheint die einzige zu sein, welche die Ursachen der Obstruktiven Schlafapnoe (und nur diese) beseitigt. Leider wird auf allen Seiten der Anbieter nirgends über die Kosten gesprochen. Wir haben bei mehreren Kliniken erkundigt und uns nach einem ungefähren Preis / Kostenübernahme durch die Krankenkasse / Private Krankenversicherung für die Operation erkundigt. Leider war da die Bereitschaft uns einen Preis zu nennen nicht sehr hoch. Dennoch haben wir folgendes herausgefunden.

In der Schweiz (Prof. Sailer Clinic) belaufen sich die Kosten auf ca. 75.000 SFR, das sind ca. 70.000€. Kosten werden Anteilig von der privaten Krankenversicherung erstattet, jedoch selten der komplette Betrag.

In der Heidelberger SeegartenKlinik belaufen sich die Schlafapnoe Operations- Kosten auf ca. 20.000€ – 45.000€.

In einigen Fällen reicht eine monomaxilläre Umstellungsosteotomie, d.h. es muss nur ein Kiefer neu positioniert werden, dadurch sind die Kosten dann dementsprechend günstiger. 

Schlafapnoe? Oft ist der Kiefer schuld!

Wenn nachts der Atem aussetzt, kann ein Blick auf Zähne und Kiefer oft Abhilfe schaffen. Denn nicht selten liegen übermäßigem Schnarchen und nächtlichen Atempausen anatomische Ursachen zugrunde.

Acht lange Jahre litt Mike Napoli an einer sogenannten obstruktiven Schlafapnoe.
Diese ernsthafte, schlafbezogene Atmungsstörung beeinflusste das Leben des US-Profi-Baseballspielers so immens, dass dieser noch während der laufenden Saison 2014 an das Beenden seiner Karriere dachte. Die Angst vor den nächtlichen Atemaussetzern führte zu Panikattacken vor dem Schlafengehen und stark kontrollierten Verhaltensmustern wie dem Schlafen bei offener Hotelzimmertür, um im Ernstfall Notärzten den Zugang zu erleichtern. Mit bis zu 100 Atemaussetzern in der Nacht musste der 34-jährige Profisportler rechnen, die sich auch auf seine Leistungsfähigkeit am Tag auswirkten. Chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Bluthochdruck und depressive Verstimmungen waren die Folge.

Volkskrankheit obstruktive Schlafapnoe
Mike Napoli ist jedoch kein Einzelfall. Ähnliche Symptome zeigen schätzungsweise 2,4 Millionen Deutsche, überwiegend Männer und wie Napoli treibt es viele Betroffene an den Rand der Verzweiflung.
Die Schlafapnoe wird in den meisten Fällen durch eine Verengung der Atemwege hervorgerufen. Da sich während des Schlafs die Muskulatur entspannt, kommt es gerade in der Nacht zu den gefürchteten Atemproblemen, die sich in Aussetzern von 10 bis sogar 60 Sekunden bemerkbar machen können. Da die fehlende Atmung den Körper in Alarmzustand versetzt, schnellen Puls und Blutdruck rasant in die Höhe, um einen Weckvorgang einzuleiten. Zwar werden die Atemstörungen in der Regel von den betroffenen selbst selten wahrgenommen, doch sind die Symptome wie starkes und unregelmäßiges Schnarchen, starke Müdigkeit und Stimmungsschwankungen, abfallende Konzentrations- und Leistungsfähigkeit oder morgendliche Kopfschmerzen deutliche Warnsignale. Doch wie kann Betroffenen geholfen werden?

Unter Umständen können bestimmte Verhaltensweisen und Gewohnheiten wie Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum oder Übergewicht eine obstruktive Schlafapnoe verstärken, oftmals kann eine Veränderung dieser Gewohnheiten zu Verbesserungen führen. In den meisten Fällen empfehlen jedoch behandelnde Ärzte das nächtliche Tragen einer Beatmungsmaske. Die sogenannte CPAP-Therapie (nasal Continous Positive Airway Pressure). Hierbei wird dem Betroffenen kontinuierlich über eine Mund-Nasen-Maske mit leichtem Druck Umgebungsluft zugeführt, um so mögliche Atempausen zu überbrücken. Auch Mike Napoli versuchte es mit einer solchen Maske und scheiterte. Das Gefühl seine Atmung einer Maschine anzuvertrauen und ein Stück seiner Selbstständigkeit aufzugeben und somit Lebensqualität einzubüßen war für ihn unerträglich. Damit ist er kein Einzelfall.

Sollten gewöhnliche Therapieansätze wie Zahnschiene, Medikamente oder Beatmungsgeräte keinen Erfolg bringen oder vom Patienten nicht angenommen werden, lohnt es sich einen der wenigen Spezialisten für Schlafapnoe Chirurgie zu Rate zu ziehen. Er kann feststellen, ob den nächtlichen Atembeschwerden anatomische Ursachen zugrunde liegen. So kann die Rücklage eines oder beider Kiefer den Raum der oberen Atemwege einschränken und gerade in der Rückenlage, und während des Schlafens die Luftströmung blockieren. Unter Anwendung des Bimaxillären Advancement, einer Operationsmethode, die erstmals in den 70 Jahren zum Einsatz kam, werden Ober- und Unterkiefer des Betroffenen vorverlagert und so die Fehlstellung behoben. Der Raum zwischen Kiefer und Atemwege wird vergrößert und die Luft kann auch nachts ungehindert zirkulieren. Erste Fortschritte können schon direkt im Anschluss an die Operation bemerkt werden und verstärken sich im Laufe des Heilungsprozesses.

Mike Napoli rettete ein solcher Eingriff, nach eigenen Aussagen, die berufliche Karriere, die er sonst aufgrund abfallender Leistungsfähigkeit gezwungen worden wäre zu beenden.
Ein weiterer Nebeneffekt: Durch die Vorlagerung des Kiefers werden die Gesichtspartien von innen gestrafft, Patienten sehen so oft jünger aus und gewinnen an Attraktivität. In der Heidelberger Seegartenklinik, werden Operationen wie diese seit über zehn Jahren von Chefarzt Dr. Robert Frey und seinem Team mit Erfolg durchgeführt.

“Fälle wie die von Mike Napoli sehen wir in der Sprechstunde tagtäglich. Die OP Techniken und Instrumente sind mittlerweile so modern und gut, dass die Risiken auf ein Minimum reduziert werden können.” so Dr. Frey. Die meisten seiner Patienten sind zwischen 40 und 70 Jahre alt und haben es in der Regel zuvor mehrere Jahre erfolglos mit der CPAP-Therapie probiert. “Entweder haben die Betroffenen Probleme damit die Therapieanforderungen einzuhalten oder sie kommen mit der Beatmung grundsätzlich nicht zurecht”. Der Heidelberger Chirurg spricht hier aus Erfahrung, denn die Nachfrage zur operativen Behandlungsmethode steigt von Jahr zu Jahr. Aus diesem Grund gibt es seit Kurzem in der SeegartenKlinik eine spezielle Schlafapnoe- Sprechstunde. Auch eine telefonische Erstberatung ist kostenlos möglich, montags bis freitags von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr erreichen Sie die Hotline unter: 06221-3929301. Weitere Informationen unter. Schlafapnoe Operation: www.schlafapnoe.tv oder www.seegartenklinik.de

Gastbeitrag SeegartenKlinik